Wechseljahre des Mannes

Rimkus Methode

Die alte Annahme, dass nur Frauen in die Wechseljahre kommen gilt inzwischen als überholt. Einer der ersten Ärzte, der dies durch sorgfältige Hormonmessungen und Befragungen von Männern herausfand, war Dr. Volker Rimkus. Ebenso wie bei Frauen können bei ihnen Hitzewallungen und Schweißausbrüche auftreten aber auch Reizbarkeit, Unlust, depressive Verstimmung und Leistungsabfall. Weiterhin Schlafstörungen, Nachlassen des sexuellen Verlangens, Herzbeschwerden und Kopfschmerzen. Außerdem Sehstörungen, Osteoporose („brüchiger Knochen“), Haarausfall, Gewichtszunahme („Bauch“) usw.

 

Erklärbar ist dies alles durch nachlassende Hormonbildung. Zwar macht das Testosteron „den Mann zum Mann“. Aber auch Männer haben nachweisbare Mengen an „weiblichen“ Hormonen im Blut. Dazu gehört Östrogen, das den Mann „in Schwung bringt“ (wichtig für sexuelles Verlangen, Potenz, Zeugungsfähigkeit, Energie und vieles mehr). Ebenso Progesteron, aus dem im Stoffwechsel Testosteron gebildet wird.

 

Dr. Volker Rimkus litt selbst unter schlimmsten männlichen Wechseljahresbeschwerden insbesondere Depressionen. Deshalb behandelte er sich selbst mit natürlichem Östradiol und Progesteron. Dies war so erfolgreich, dass er hierzu ein Buch schrieb: „V. Rimkus, Der Mann im Wechsel seiner Jahre“. Inzwischen, seit mehr als 20 Jahren, wurden viele Männer äußerst wirkungsvoll mit der Rimkus Methode behandelt.

 

Therapiert wird nur, wenn eine Messung im Blut auch einen Hormonmangel anzeigt. Dann werden Kapseln mit natürlichen (nicht synthetischen oder künstlichen) Hormonen eingesetzt. Vom ausgebildeten Rimkustherapeuten werden sie maßgeschneidert, also individuell, dosiert und verschrieben. Im Gegensatz zu künstlichen Hormonen vermeiden die natürlichen Hormone die Nebenwirkungen der synthetischen oder des Testosterons.