Eigenblutbehandlung

Blut transportiert Sauerstoff sowie Nähr- und Abfallstoffe. Blut ist aber auch das "Tagebuch unseres Lebens". Wie eine Datei enthält es Informationen über abgelaufene und aktuelle Krankheiten. Bei der Eigenblutbehandlung wird eine kleine Blutmenge aus der Vene entnommen und unter die Haut zurückgespritzt, so wirkt es im Gewebe wie ein Fremdkörper und ruft eine lokale Mini-Entzündung hervor. Ähnlich wie bei einer Impfung nur eben mit natürlichen Stoffen, als Eigenimpfung. Diese führt dazu, dass ein gestörtes (verstelltes) Immunsystem wieder richtig eingestellt wird. Vergleichbar mit einem falsch eingestellten Heizungsthermostat. Ein zu schwaches Immunsystem (z. B. ständige Erkältungen) wird wieder gestärkt. Ein zu heftig reagierendes Immunsystem (z.B. Heuschnupfen) wird wieder heruntergefahren. Die Krankheitsinformationen des Blutes werden vom Körper umgeschrieben – so wie bei einer Neuformatierung eines Computers.
Somit ist bei der Eigenblutbehandlung nicht die aggressive Krankheit selbst im Körper sondern nur ihr Abbild (also die Informationen, wie bei einem Foto). Dies stärkt die Selbstheilungskräfte des Körpers aber auch das unbewußte, vegetative Nervensystem.

Eingesetzt wird die Eigenblutbehandlung bei vielen Krankheiten z. B.: Infektanfälligkeit, Grippe, Herpes, Furunkulose, Schnupfen, Blasenentzündungen, Allergien, Heuschnupfen, Hautkrankheiten, Arthrose, Rheuma, Schlafstörungen, Bluthochdruck, Reizdarm, Nierenkrankheit, Wechseljahresbeschwerden.