Stressmessung

Viele Menschen sind gestresst, spüren es aber nicht mehr. Sie haben sich daran gewöhnt immer in Aktion zu sein, Leistung zu bringen. Und das geht lange gut – bis der Körper die Notbremse zieht.

 

Wenn Sie sich ärgern, jemand Sie seelisch verletzt oder aggressiv wird, löst das eine Alarmreaktion bei Ihnen aus. Stresshormone werden ins Blut ausgeschüttet. Der Stressnerv, der Teil ihres inneren Autopiloten, des vegetativen Nervensystems ist, beginnt zu feuern. Er treibt Sie an wegzulaufen oder anzugreifen. So wie es früher in einer gefährlichen Situation auch sinnvoll war. Ist es Ihnen aber nicht möglich zu fliehen oder anzugreifen, kann die freigewordene Energie nicht abreagiert werden. Wird das zum Dauerzustand ist es nur eine Frage der Zeit, wann Sie ernsthaft krank werden. Leider sind Laborwerte und Untersuchungsbefunde bei Stress lange Zeit unauffällig. Trotzdem gibt es ein exaktes und anerkanntes Frühwarnsystem: Die Analyse des Vegetativen Nerven Systems (VNS-Analyse). Sie misst ob Stressnerv (Sympathikus) und Entspannungsnerv (Parasympathikus) im Gleichgewicht sind. Dazu werden die Zeitabstände zwischen den einzelnen Herzschlägen gemessen und ausgewertet. So ist auf einen Blick erkennbar, ob der Entspannungs- und Ruhenerv noch gut reguliert und Heilungsprozesse auslösen kann. Oder ob, eventuell erst Jahre später, Krankheiten drohen wie z.B. Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes mellitus, Tinnitus, Hörsturz, Burn out.  Zusätzlich können Sie mit dieser Untersuchung überprüfen, welche Therapien Ihnen gegen Stress helfen.

 

Die Messung ist nebenwirkungsfrei, erfordert keine Blutuntersuchung, ist angenehm und dauert ca. 12 bis 15 Minuten. Mit enthalten ist eine sofortige Therapieanwendung mit Erfolgskontrolle. Die Messergebnisse und ihre Auswertung werden anschließend mit dem Doktor besprochen. „Es gibt keine Diagnostik, die früher auf drohende schwere Krankheiten hinweist als die VNS-Analyse“.